FAQ - Fragen und Antworten zu TurboPrint

Kann ich das Programm testen bevor ich eine Lizenz kaufe?

Die Download-Version von TurboPrint 2 können Sie 30 Tage lang auf Ihrem Rechner ausprobieren und ohne Funktionseinschränkungen testen. So sehen Sie, ob das Programm optimal mit Ihrem Drucker, Ihrem Rechner und Ihrer Linux-Distribution zusammenarbeitet, und ob die Druckqualität und Programmfunktionen Ihren Vorstellungen entsprechen. Nach Ablauf der 30-Tage-Testzeit wird in jeden Ausdruck, der über TurboPrint erfolgt, ein TurboPrint Logo eingedruckt.

Mit einem Lizenzschlüssel, den Sie in umserem Online-Shop erwerben können, wird die Software ohne Neuinstallation in die Vollversion gewandelt.

Beachten Sie bitte, daß die Download-Version auch die erweiterten Features der „Studio“ Variante von TurboPrint enthält. Diese Funktionen werden bei Freischalten durch einen „TurboPrint Pro“-Lizenzschlüssel abgeschaltet.

Wird mein Drucker unterstützt?

TurboPrint ünterstützt die meisten Tintenstrahldrucker von Canon, Epson und HP. Laufend werden Treiber für neue Geräte ergänzt. Ob Ihr Drucker bereits unterstützt wird, können Sie in der „Liste der unterstützten Drucker“ nachsehen.

Welche Drucker-Features werden angesteuert?

TurboPrint unterstützt möglichst alle Drucker-Fähigkeiten. Natürlich kann die höchstmögliche Auflösung genutzt werden. Bei den meisten Geräten werden aber auch Duplex-Einheit, CD-Druck, Rollenpapier, etc. angesteuert, sofern vom Drucker verfügbar.

Werden auch Multifunktionsdrucker unterstützt?

TurboPrint enthält auch Treiber für viele Multifunktionsdrucker, also Drucker, die z.B. auch einen Scanner und ein Faxgerät integriert haben. Jedoch wird bei diesen Geräten von TurboPrint nur die Druckerfunktionalität unterstützt. D.h. für den Betrieb des integrierten Scanners oder Faxgerätes benötigen Sie separate Software, z.B. über das Open-Source Scanner-Projekt SANE.

Können mit TurboPrint auch CDs / DVDs bedruckt werden?

Ja, sofern der Drucker dies unterstützt. Mit TurboPrint können Sie dabei auch den Innen- und Außenkreis-Durchmesser des bedruckbaren Bereichs der CD festlegen. Sogar leichte Abweichungen bei der CD Positionierung können in TurboPrint ausgeglichen werden. Ihre CD gestalten Sie mit einem Grafikprogramm Ihrer Wahl, z.B. OpenOffice Draw.

Unterstützt TurboPrint das Drucken über ein Netzwerk bzw. über einen Druckerserver?

Ja, mit TurboPrint können Sie auch Drucker ansteuern, die an einer Druckerserver-Box oder an einem anderen Linux- oder Windows-Rechner im Netzwerk angeschlossen sind.

Wenn auf dem entfernten Rechner, an dem der Drucker angeschlossen ist, ebenso TurboPrint installiert ist, können Sie sogar Druckerstatus und Tintenstand über das Netzwerk einsehen.

Welche Systemvoraussetzungen benötigt TP?

TurboPrint läuft auf allen großen Linux-Distributionen, wie z.B. Debian, Ubuntu, Red Hat, Fedora, SuSE, Mandriva. Die meisten kleineren Distributionen bauen auf einer der „großen“ Linux-Varianten auf – deshalb können Sie dort meist ebenso TurboPrint verwenden. Am besten Sie laden vor dem Kauf eines Lizenzschlüssels die 30-Tage-Demoversion herunter und testen, ob alles mit Ihrem System so funktioniert, wie es soll.

TurboPrint läuft nur auf Rechnern mit Intel/AMD-kompatiblen x86 Prozessoren mit 32/64 Bit Architektur. Empfohlen werden mindestens 256 MB Arbeitsspeicher und eine Festplatte.

Wenn ich einen neuen Drucker kaufe, brauche ich dann ein Update von TurboPrint?

Innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf Ihres Lizenzschlüssels sind alle Updates innerhalb der Version 2.x kostenlos, d.h. wenn Sie in diesem Zeitraum einen neuen Drucker kaufen, können Sie den neuen Treiber von TurboPrint kostenlos beziehen (sofern der Drucker unterstützt wird).

Optional können Sie für einen geringen Aufpreis beim Kauf der Lizenz die Berechtigung für den kostenlosen Bezug aller TurboPrint Updates der nächsten 24 Monate erwerben. Sollte in diesem Zeitraum z.B. eine erweiterte Version 3.x von TurboPrint erscheinen, wäre auch dieses Update kostenfrei.

Kann ich mit TurboPrint auch auf Papieren, die nicht vom Druckerhersteller sind, gute Farbergebnisse erzielen?

Ja, TurboPrint enthält bereits Anpassungen für Papiere verschiedener Hersteller, z.B. Kodak oder Tetenal. Hier brauchen Sie nur das passende Papier auszuwählen und können sofort hervorragende Druckergebnisse erzielen.

Wenn Sie auf ein anderes Papier drucken möchten, das z.B. Ihren hohen Qualitätsansprüchen entspricht oder das günstiger ist, können Sie hierfür ein individuelles Farbprofil erstellen oder vom TurboPrint-Einmeß-Service erstellen lassen. Mit dem individuellen Profil werden die Farben dann für „Ihr“ Papier perfekt abgemischt.

Kann ich mit TurboPrint auch mit kompatiblen Tinten gute Farbergebnisse erzielen?

Ja - Ein Farbstich, der durch Verwendung von kompatiblen Tinten oft entsteht, kann durch eine Einmessung mit Erstellung eines individuellen Farbprofils für diese Tinten ausgeglichen werden.

Kompatible Tinten enthalten aus patentrechtlichen Gründen immer andere Farbpigmente als die Originaltinte. Deshalb verhalten sich die Tinten beim Mischen anders und bei gleicher Farbmischung wie mit den Originaltinten entstehen Farbabweichungen.

Mit einem eigenen Farbprofil für diese Tinten werden die Farbabweichungen berücksichtigt und beim Drucken ausgeglichen. Die Drucke sind dann nahezu farbgleich zu Ausdrucken mit Originaltinte.

Warum ist die genaue Abstimmung des Treibers auf Papiersorte und Tinten so entscheidend für die Farbwiedergabe?

Wenn der Treiber das verwendete Papier nicht kennt, kann es sein, daß die Drucke einen Farbstich haben, blass sind, oder die Tinte sogar verfließt. Für eine korrekte Farbwiedergabe müssen die Tintenmenge und -mischung exakt auf das verwendete Papier abgestimmt sein. Je nach Papierbeschichtung, verhalten sich die Tinten beim Mischen unterschiedlich und reagieren teilweise chemisch mit der Papierbeschichtung. Diese Farbänderung muß der Druckertreiber kennen und entsprechend gegensteuern.

Genauso verhält es sich bei Verwendung von kompatiblen Tinten von Fremdherstellern, die aus patentrechtlichen Gründen andere Farbpigmente verwenden als die Originaltinte. Auch hier muß der Treiber genau wissen, wie sich die Tinten beim Mischen verhalten, damit exakt die gewünschte Farbe erzielt werden kann.

Wie funktioniert bei TurboPrint eine individuelle Farbeinmessung mit Farbprofilerstellung für Papiere und Tinten von Drittherstellern?

TurboPrint bietet die Möglichkeit, eigene Farbprofile für die Verwendung bisher nicht unterstützter Papiere oder kompatible Tinten anzulegen. Hierzu wird ein DIN A4 Farbchart mit ca. 700 Farbfeldern gedruckt. Diese Farbfelder müssen mit einem Spektrometer ausgemessen werden. Aus den Abweichungen zur gewünschten Farbe wird dann ein individuelles Farbprofil berechnet. Falls Sie ein eigenes Spektrometer und Software zur Farbprofilerstellung besitzen, können Sie das Profil selbst erstellen und in TurboPrint einbinden.

Ohne eigene Hard- und Software zur Profileinmessung können Sie kostengünstig mit dem TurboPrint-Einmeß-Service Profile erstellen lassen: Senden Sie uns den Farbchart, den Sie über die Farbprofilverwaltung von TurboPrint gedruckt haben, per Post zu. Sie erhalten dann innerhalb weniger Tage das berechnete Farbprofil per Email zugeschickt. Für die Nutzung des TurboPrint-Einmeß-Service benötigen Sie je Farbchart einen Abrechnungscode, den Sie zuvor im Online-Shop erwerben können.